Hypnose

Wie kann mir die Hypnosetherapie helfen?

Es gibt kaum einen Bereich, in welchem die Anwendung der Hypnosetherapie nicht unterstützend wirken kann. Doch ist die Hypnosetherapie kein Allheilmittel.  Die Hypnotherapie kann als alleinige Therapieform angewandt werden, oder auch als Begleittherapie. Sie nimmt dem Patienten die Arbeit an sich selbst und seinem Problem jedoch nicht ab. Sie kann erleichternd wirken, sie kann dafür sorgen, dass der Mensch sein wahres Problem zu erkennen vermag, sie öffnet Türen. Hindurchgehen muss der Patient dennoch selbst. Der richtige Therapeut ist demnach der erste Schritt in Richtung Genesung.

Hypnosetherapie für mehr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen

Ein geringes Selbstvertrauen ist die Folge von zu wenig Vertrauen in sich selbst und die eigenen Fähigkeiten. Häufig wird der Grundstein bereits in der Kindheit gelegt. Kinder sind besonders schnell zu verunsichern und im positiven, wie auch im negativen Sinne zu beeindrucken. Sie saugen das auf, was ihnen vorgelebt und vermittelt wird. Die Folgen des geringen Selbstbewusstseins, wie z.B. Konfliktvermeidung, hatten für einen gewissen Zeitraum durchaus eine Art Schutzfunktion. Doch auch im Erwachsenenalter kann das Selbstwertgefühl beschädigt werden. Emotionaler Stress, krankhafte Beziehungen oder Traumata durch Mobbing oder Gewalttaten, können das Selbstwertgefühl beeinträchtigen. Gerade Menschen, die ihre Probleme über einen langen Zeitraum ertragen haben, können unter einer ausgeprägten Form des schlechten Selbstwertgefühls leiden. Sie fühlen sich wertlos und glauben, den Ansprüchen anderer Menschen nicht genügen zu können. Sie haben Angst davor, ausgelacht und verspottet zu werden. Da diese Problematik besonders tief im Unterbewusstsein eingespeichert ist und sich die Betroffenen dem Ursprung des Problems häufig gar nicht mehr bewusst sind, kann die Anwendung der Hypnosetherapie ein ganz neues Bewusstsein für den Wert eines jeden Menschen vermitteln.

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Abnehmen mit Hypnosetherapie

Wer über seinen Bedarf hinaus isst, nimmt zu. Damit das nicht passiert, hat die Natur dem Menschen ein natürliches Sättigungsgefühl mit auf den Weg gegeben. Ob Stressesser, Gewohnheitsesser oder Konsument ohne Sättigungsgefühl, die Problematik liegt häufig gleichermaßen an unseren Umweltbedingungen und an abgespeicherten Gewohnheiten des Gehirns. Die richtige Wahl der Lebensmittel ist neben ausreichend Schlaf und der Vermeidung von übermäßigem Stress die Grundvoraussetzung für gute Gesundheit. Zucker wirkt im Gehirn wie eine Droge. Genauso wie Geschmacksverstärker und künstliche Aromen. Das Gehirn ist nach diesen Dingen süchtig geworden und beginnt während einer Diät sofort zu rebellieren. Auf Dauer ist die einzige Möglichkeit, diesem Teufelskreis zu entkommen, eine Ernährungsumstellung.  Die Hypnosetherapie kann dabei helfen, die Sucht nach bestimmten Lebensmitteln einzudämmen und unterbewusst die Attraktivität gesunder Kost und die Freude an Bewegung zu fördern. Liegen die Gründe für übermäßiges Essen tiefer verwurzelt, können falsche Glaubenssätze in der Trance durch erwünschte umgeschrieben werden.

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Versagensängste

Wer vor einer wichtigen Aufgabe steht, macht sich hin und wieder Gedanken darüber, was denn wäre, ginge alles schief. Bühnenmenschen trifft diese Angst besonders oft. Aber auch alltägliche Dinge wie Präsentationen im Job, Elternschaft oder die Bewertung des eigenen Alltags durch Außenstehende können Versagensängste auslösen. Nicht immer stehen schlechte Erfahrungen und Traumata dahinter. In der heutigen Medien- und Internetgesellschaft, in welcher sich jeder nur von seiner besten Seite präsentieren möchte, könnte man schnell meinen, anderen Menschen ginge es deutlich besser als einem selbst. Werden Ansprüche an uns selbst unrealistisch, dann bleibt uns theoretisch gar nichts anderes übrig, als unzufrieden zu werden und unter Selbstzweifeln und Versagensängsten zu leiden. Wir müssen uns daran erinnern, dass wir Menschen sind und keine Maschinen. Die Hypnosetherapie kann zu einem deutlich größeren Selbstbewusstsein verhelfen, indem sie nicht nur den Ursprung des Problems aufdeckt, sondern auch falsch vernetzte Glaubenssätze umschreibt. Ein guter Therapeut vermittelt dem Patienten nicht, dass er niemals versagen wird, sondern dass Niederlagen zum Leben gehören und aus ihnen gelernt werden kann. Gerade aus Versuchen und vermeintlichen Rückschlägen lernt der Mensch am meisten.

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Hypnosetherapie bei Liebeskummer

Starken Liebeskummer erleben alle Menschen früher oder später einmal. Das ist nichts Behandlungsbedürftiges und normal. Wenn der Liebeskummer jedoch nicht enden will und so stark wird, dass der Mensch seinen Alltag nicht mehr bewältigen kann oder sogar beginnt, sich selbst zu schaden, dann sollte ein Therapeut aufgesucht werden. Welche Gründe auch dazu geführt haben, dass ein Mensch glaubt, er könne den Alltag ohne einen bestimmten anderen Menschen nicht mehr bewältigen, dieses Gefühl kann mit Hilfe eines guten Therapeuten unter der Trance beleuchtet werden, um das Selbstbewusstsein zu stärken und falsche Glaubenssätze umzuschreiben.

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Nichtraucher durch Hypnosetherapie

Die Zigarettensucht gehört zu den besonders hartnäckigen Süchten. Nicht nur Nikotin ist ausschlaggebend für das immer wiederkehrende Verlangen, eine Zigarette zu rauchen. Auch den Prozess des Rauchens an sich haben die meisten Raucher fest in ihrem Unterbewusstsein verankert. Rauchen wird als eine Auszeit erlebt. Als eine Auszeit vom stressigen Alltag. Als eine Auszeit von der Arbeit, der sogenannten Raucherpause. Als eine Auszeit während einer hitzigen Diskussion oder als eine Verschnaufpause im Laufe unbefriedigender Lebensabschnitte. Zigaretten sind für Raucher viel mehr als bloßes Nikotin. Sie können als eine Art Anker beschrieben werden, an dem sich der Mensch in der Not festhalten kann. Tatsächlich wurde nachgewiesen, dass im Rauch einer Zigarette keinerlei beruhigende Inhaltsstoffe enthalten sind. Zumindest nicht in der Dosis, die ein Raucher mit einer Zigarette zu sich nimmt. Als beruhigend wird empfunden, wenn der sinkende Nikotinspiegel wieder angehoben wird, als Folge der Sucht. Dies ist jedoch nichts als künstlich erzeugter Stress und die Wiederkehr in den Normalzustand eines Süchtigen. Oft beginnen Raucher bereits in jungen Jahren, zur Zigarette zu greifen. Meist dann, wenn das Rauchen in ihren sozialen Gruppen als Erwachsen und Cool gilt. Somit sind drei Faktoren zu beachten. Die Sucht nach Nikotin, die Sucht nach dem Vorgang des Rauchens an sich und soziale Komponenten. Alle drei Möglichkeiten werden während der Sitzung besprochen.

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Fazit:

Die Hypnosetherapie ist kein Allheilmittel, sondern ein wertvolles Werkzeug eines jeden guten Coaches, welches  den Weg in die Veränderung deutlich erleichtern kann. Sie eröffnet Möglichkeiten, wo reines logisches Denken nicht ankommt. In den Tiefen unseres Unterbewusstseins. Da, wo all unsere Verhaltensweisen abgespeichert liegen. Da, wo wahre Veränderung ihren Anfang findet.

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Was ist Hypnose?

Hypnose wird der Zustand genannt, in welchem sich Menschen in Trance befinden. Die Trance ist eine Tiefenentspannung, in welcher das volle Bewusstsein beibehalten wird. Im Alltag erleben wir diesen Zustand ständig. Die tiefenentspannte Phase kurz vor dem Einschlafen, während der Mensch jedoch noch vollkommen bewusst ist, mit einem Bein jedoch bereits im Traumland steht. Auch Tagträumereien gehören dazu. Wenn das Gehirn eine Art Auszeit nimmt, der Mensch ins Leere starrt und alles um sich herum vergisst, jedoch jederzeit ansprechbar ist. Oder während einer langen Fahrt auf der Autobahn, wenn das Gehirn auf Autopilot schaltet, und der Fahrer irgendwann bemerkt, wie weit er schon gefahren ist, ohne sich wirklich an die Fahrt erinnern zu können. All diese Zustände können als tranceartig bezeichnet werden und sind den meisten Menschen wohl bekannt. Doch Trance ist viel mehr als bloße Entspannung und Tagträumerei.

Wie funktioniert Hypnose?

Während eines tranceartigen Zustandes sind Menschen in der Tiefe ihres Unterbewusstseins ansprechbar. In Bereichen des Gehirnes, die mit rationalem Denken kaum erreicht werden können. Genau dort jedoch werden Gewohnheiten, Vorlieben, Glaubenssätze und Erfahrungen abgespeichert. Die guten, wie auch die schlechten. In vielerlei Hinsicht leben wir den Großteil des Tages eher unbewusst. Wir müssen zum Beispiel nicht mehr nachdenken, wie man Auto fährt, sondern fahren einfach drauf los. Ganz automatisch. Wir können sie abrufen, ohne darüber nachzudenken. Ein lebenswichtiger und sinnvoller Mechanismus, der uns Vieles erleichtert. Jedoch werden nicht nur die erwünschten Verhaltensweisen abgespeichert, sondern auch die ungesunden und schädlichen. Rauchen gehört zum Beispiel dazu, oder Ängste wie Flugangst oder Prüfungsangst. Sogar Erkrankungen wie Depressionen können durch fehlverschaltete Glaubenssätze wie: “ Ich habe es eben nicht verdient, glücklich zu sein“, aufrechterhalten werden. Diese Glaubenssätze liegen so tief verwurzelt, dass rationales Denken oder reine Gesprächstherapien die Ursache des Problems häufig nicht packen können.

Ist Trance gefährlich?

Nein, Trance ist keinesfalls gefährlich. Auch ist der Zustand der Trance weit unspektakulärer, als gemeinhin angenommen wird. Aufgrund der Tatsache, dass der Patient sich entspannt und gleichzeitig bei vollem Bewusstsein ist, kann er jederzeit in das Geschehen eingreifen. Er kann die Behandlung abbrechen, auf Toilette gehen oder die Praxis verlassen. Kein Therapeut der Welt kann einem Patienten etwas einpflanzen, was er nicht wünscht. Auch kann eine Trance nicht so tief gehen, dass der Mensch aus ihr nicht wiedererwacht. Die Trance ist der Zustand zwischen wachem Bewusstsein und der Phase kurz vor dem Einschlafen. Im Zweifelsfall, wenn die Entspannung sehr tief geht, nickt der Patient einfach kurz weg. Selbst wenn die Behandlung, zum Beispiel durch einen Feueralarm, plötzlich unterbrochen wird, sind keinerlei Probleme zu erwarten. Allerhöchstens ist der Patient ein wenig müde.

Werde ich mich an alles Erinnern können, was während der Trance geschehen ist?

Ja, nach einer Hypnosebehandlung erinnern sich die Patienten lückenlos an das Geschehene. Keinesfalls darf die Hypnosetherapie mit der sogenannten Show- oder Bühnenhypnose verwechselt werden, in der die Teilnehmer vermeintlich willenlos und völlig ohne Erinnerung an das Geschehen bloßgestellt werden. Während einer Trance bleibt der Patient konstant bei vollem Bewusstsein, kann ganz normal mit dem Therapeuten kommunizieren und die Behandlung jederzeit abbrechen und gehen. Dem Patienten Dinge einzureden, die er nicht möchte oder ihn zu widerwilligen Handlungen zu zwingen, ist nicht möglich. Diese Vorgehensweise ist das simple Skript von Fernsehshows.

Schlafe ich während der Trance?

Während einer Hypnosesitzung schläft der Patient im besten Falle nicht ein, denn für eine erfolgreiche Behandlung braucht es sein volles Bewusstsein und seine aktive Mitarbeit. Da die Trance allerdings der Zustand kurz vor dem Einschlafen ist, kann es natürlich sein, dass er einschläft. Dies ist aber nicht so schlimm, da das Unterbewusstsein trotzdem aufnimmt.

Bin ich danach wieder voll einsatzfähig?

Ja. Nach der Hypnosebehandlung sind die Patienten im Prinzip wieder voll einsatzfähig und können ihrem Tagesgeschäft nachgehen. Da die Trance jedoch ein Zustand der Tiefenentspannung ist, in welchem gleichzeitig mit der Psyche gearbeitet wird, kann der Patient noch ein wenig müde oder erschöpft sein. Es ist immer ratsam, sich vor anstrengenden Aufgaben noch ein wenig Zeit zu nehmen, sich auszuruhen, um die Sitzung auf sich wirken zu lassen. Es bestehen jedoch keinerlei Bedenken, Auto zu fahren, zu arbeiten oder irgendeine Art von Verantwortung zu übernehmen. Das Bewusstsein und die körperliche Motorik sind in keiner Weise eingeschränkt.

 

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